Übersicht Wald
Die Ortsgemeinde Flums-Grossberg besitzt 677 Ha produktive Waldfläche
Lage:
Der Wald kann in vier Komplexe eingeteilt werden:
- Die Waldungen in den Mutten, die sich oberhalb vom Schloss Gräpplang befinden und sich bis ins Bergheim erstrecken.
- Die Waldungen in den Mutten, die sich oberhalb vom Schloss Gräpplang befinden und sich bis ins Bergheim erstrecken.
- Die Waldungen Untertal bis Batschils und weiter über Bödem, Tannenbodenalp bis Tödigerhütten.
- Die Waldungen auf der Westseite vom Ochsenälpli bis Werdenböll
- Die Waldungen vom Krummenport über Lauiboden bis Rinder-Obersäss.
- Die Waldungen vom Krummenport über Lauiboden bis Rinder-Obersäss.
Baumarten:
Die Hauptbaumart in den Waldungen ist die Fichte mit ca.80%. Daneben haben die übrigen Nadelbäume wie Lärche, Föhre und Tanne eine geringe Bedeutung.
Bei den Laubbäumen ist der Bergahorn neben der Buche und Esche der wichtigste Baum. Vereinzelt sind Eichen und Kirschbäume vorhanden.
Bei den Laubbäumen ist der Bergahorn neben der Buche und Esche der wichtigste Baum. Vereinzelt sind Eichen und Kirschbäume vorhanden.
Bewirtschaftung:
Die Waldungen werden naturnah und nachhaltig bewirtschaftet, das heisst, dass der Holzvorrat und die Waldfunktionen erhalten bleiben. Im Jahr kann somit 2600 Festmeter Rundholz eingeschlagen werden. Die Pflege und Bewirtschaftung wird ausschliesslich durch lokale Forstunternehmer ausgeführt.
Bedeutung:
Der Wald hat heute noch eine grosse Bedeutung als Lieferant des nachwachsenden Rohstoffs Holz. Das Holz wird als Energieträger oder als Bauholz verwendet. In der Tourismusregion Flumserberg hat der Wald aber auch eine grosse Bedeutung als Erholungsraum für die Gesellschaft.
Der Wald:
bietet Arbeitsplätze, ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen und trägt zum Artenschutz bei, ist Erholungsraum, reinigt die Luft und wirkt Klimaausgleichend, schützt vor Erosionen, Rüfen, Hochwasser und Lawinen und trägt zur Verminderung des Treibhauseffektes bei