Entstehung Wasserversorgung Flums-Grossberg
Kurzbeschrieb Wasserversorgung
1942
Die Ortsgemeinde Flums-Grossberg gründet die Wasserversorgung Flums-Grossberg. Der Verwaltungsrat der Wasserversorgung Flums-Grossberg setzt sich aus dem Verwaltungsrat der Ortsgemeinde Flums-Grossberg zusammen.
Die Wasserversorgung besitzt heute ca. 800 Abonnenten. Dies erfordert 5 Reservoirs, 5 Rohrkeller mit diversen Schiebern und Durchflussventilen, 16 Druckreduzierschächten 205 Hydranten, 1 Betriebs- und Leitwarte, ca. 42 km Hauptleitungsnetz, 4 Quellfassungen und mehrere Steuereinheiten.
Die erste Löschwasserversorgung entstand auf Tannenboden mit der Errichtung des Reservoirs Molseralp ca. 1942. Der Ausbau zum heutigen Versorgungsnetz erfolgte in mehreren Etappen von je 2-5jähriger Bauzeit, in denen jeweils grosse Leitungsstränge und weitere Bauten erstellt worden sind.
Zusammenfassend sind die Hauptetappen nachstehend aufgelistet:
1942-1946
Reservoir Molseralp, erste Hydrantenleitungen bis Hotel Tannenboden und Churfirstenblick (ehem. Gamperdon).
1954-1955
Erste Verbindungsleitung Tannenboden-Tannenheim bis Hotel Cafrida, Tschudiwiesenstrasse bis Tobelbach, Mätzwiesen bis unterhalb Plattenwiese, Strang Tannenboden-Tschudiwiesen-Sunnaboden Zwischenreservoir Tannenbodenalp
1962-1972
Reservoir Schwammkopf, Fassungen Schwizerbach und Kalte Quelle Transportleitung von Fursch - Panüöl - Prodalp - Schwammkopf Ausbau untere Zone bis Talsohle, Versorgung Anggetlin-Säss
1981-1982
Reservoir Büchel, Chläuschi, Mittenwald Umbau Fursch (Transportleitung Fursch-Heubödeli) PVC 200 mm Betriebswarte Tannenboden, Steuerkabel bis Res. Büchel Verbindungsleitungen zwischen den Reservoiren Büchel-Mittenwald und Molseralp- Mittenwald
1988
Transportleitung von Panüöl - Reservoir Büchel (Seither ist die alte Leitung Eternit NW 100 Nur noch für Notfälle in Betrieb)
1992
Transportleitung von Heubödeli - Panüöl
1999-2000
Brunnenstube Fursch, neue Steuerung in Betriebswarte
Steuerkabel von Reservoir Büchel- Brunnenstube Fursch
2005
Erneuerung der Hauptleitung von Reservoir Molseralp- Grenze Quarten/ Flums
2007
Ausbau Reservoir Schwammkopf, Aufhebung Reservoir Molseral
Trinkwasserqualität
Die Gesamthärte beträgt je nach Leitungsstrang zwischen 23 - 33.1 °fH